14-08 - ein kompliment

ich träume. den ganzen tag. ich träume so viel, dass ich die nacht nicht mehr brauche. ich kann wieder schreiben. endlich ist der springende punkt gekommen, der es mir ermöglicht, kapitel 5 von "like suicide" anzufangen. kapitel 4 sollte eigentlich das entscheidende werden, doch leider habe ich mir viel zu viel zeit gelassen ... und währenddessen ist dem hauptcharakter (ohne namen ;-) noch was passiert. aber das, was ich eigentlich für kapitel 4 vorgehabt hätte, passiert nun in kapitel 5. ich selbst bin schon mal gespannt, wie die geschichte weitergeht.

ich rauche nun kaum mehr. die letzte habe ich am lichterfest um kurz vor 10 geraucht. zur erinnerung: das war am samstag. seitdem habe ich keine mehr geraucht. und ich bin auch sehr stolz darauf. ich träume. ich wage es kaum die augen zu schließen. denn dann würden all meine vorstellungen, meine hoffnung und alles, alles würde zerfallen, meine traumwelt würde explodieren, oder implodieren, wie es ihr gerade spaß macht. und so. so habe ich blick für die wichtigen dinge. für das träumen. ich lebe allzu gerne in einer traumwelt. und zurzeit möchte ich nicht mehr davon weg. es ist gerade eins. heute möchte ich einmal in die gschwandt fahren. um mir etwas anzusehen. schauen wir mal wie das wetter ist.

das wetter war schön. ich kam gerade an, als auch maria angekommen ist. das voltigieren war echt beeindruckend und super zum ansehen. danach sind wir noch zusammengesessen, im volti-stüberl. und ich habe eindeutig zu viel alkohol getrunken. so richtig gespürt habe ich es erst zuhause (ich konnte gott sei dank das rad im auto von melis mum einpacken und sie fuhren mich nach hause) ... aber egal.